Archiv 2018

Drei Natternberger Orientierungsläufer beim Alpe Adria Cup in Szombathely

 

Foto: Anne Kolehmainen

Der diesjährige Alpe-Adria-Cup fand in Ungarn, nahe der Österreichischen Grenze statt. Die Bayern stellten mit 36 Athleten, darunter Verena Hötzinger, Veronika Engl und Stefan Hötzinger vom TSV Natternberg, das größte Team unter den 10 teilnehmenden Regionen. Ziel war es den dritten Platz vom Vortag zu verteidigen.

Auf der Mitteldistanz die am Freitag direkt nach der Anreise stattfand, galt es hierfür den Grundstein zu legen. Das Gelände war nur leicht hügelig, jedoch sehr grün und dicht bewachsen, wodurch das querlaufen erschwert wurde und Posten häufig nicht gleich gefunden werden konnten. Verena Hötzinger präsentierte sich stark und landete mit nur fünf Sekunden Rückstand auf Platz 2 in der W14.

Bei der Sprintstaffel am Samstagvormittag galt es, das Lauftempo hochzuhalten und keine der kleinen Gassen im Zentrum von Szombathely zu übersehen. Für erschwerte Bedingungen sorgten die Temperaturen von geschätzten 30 Grad. Stefan Hötzinger sicherte sich gemeinsam mit seinen Staffelpartnern Gertrud Liebl und Ralph Körner einen hervorragenden vierten Platz in der MW35.

Am Nachmittag folgte im selben Gelände noch ein Einzelsprint, der nicht zur Länderwertung zählte. Auch hier waren genaues Kartenlesen und schnelles Laufen gefragt. Verena Hötzinger unterstrich ihr gutes Ergebnis vom Vortag und sicherte sich einen zweiten Platz in der W14.

Der Abschluss des Wochenendes folgte mit der Langdistanz am Sonntag. Beim Blick auf die Höhenmeter stand schnell fest: es wird steil. Und das war es auch. Der Lauf war ein einziges Bergauf, Bergab wie es nicht einmal die bayerischen OLer gewohnt sind. Und dennoch schlugen sie sich wacker und verteidigten den 3.Platz in der Gesamtwertung hinter der Steiermark und Slowenien. Verena Hötzinger rundete ihr erfolgreiches Wochenende mit einem dritten Platz ab.

Alles in allem war es ein gelungenes Wochenende mit gutem Essen, einem super Team, tollem Wetter und anstrengenden Läufen die trotzdem viel Spaß gemacht haben. Der Alpe-Adria-Cup ist eben immer eine Reise wert.