Traumhaftes Wetter, wahnsinns Kulisse – Sensationeller 3. Platz für Team OL Bayern

Besser hätte es kaum laufen können, traumhaftes Wetter, Wahnsinns Kulisse und ein toller dritter Platz für Bayern in der Länderwertung. Ja, der ArgeAlp 2018 zählt für mich wirklich zu den schönsten OL Veranstaltungen, auf denen ich bisher dabei war.
Aber jetzt erst mal von Anfang an. Am zweiten Oktoberwochenende machten sich drei Natternberger OLer auf den Weg in die Schweiz, genauer gesagt in den Kanton St. Gallen zum Arge Alp Länderkampf 2018. Dieser setzt sich aus einem Staffellauf mit 3er-Teams und einem Einzellauf am Folgetag zusammen. An beiden Tagen gilt es, mit möglichst guten Ergebnissen, Punkte für die jeweilige Region zu sammeln.
In der Schweiz angekommen gab es gleich das erste Highlight, statt wie sonst zu Fuß vom Parkplatz ins WKZ zu laufen, ging es ganz bequem mit der Gondel hinauf. Oben erwartete die Läufer ein atemberaubender Anblick auf die Berge und das Tal. Ein weiteres Highlight für mich persönlich war, bei der Staffelübergabe zufällig neben dem Weltmeister aus der Schweiz zu stehen. Wo erlebt man sonst so etwas? Unter den 700 Startern war eben alles vertreten, vom absoluten Top-Athleten, bis hin zu den ältesten Starten die auch mit über 80 Jahren noch fit sind. OL ist eben ein Sport für alle. Nicht zu vergessen sind auch die guten Ergebnisse, die die Natternberger mit ihren Staffeln erreichten. Veronika Engl wurde mit der zweiten D18 Staffel sechste. Verena Hötzinger legte als Startläuferin in der D14 den Grundstein für den achten Platz ihrer Staffel. Für das Team von Stefan Hötzinger reichte es in der stark besetzten H45 zu Platz 16.
Auch am Sonntag erwartete uns wieder perfektes Wetter und ein top organisierter Lauf. Diesmal ging es für die Läufer mit dem Sessellift vom Zielbereich hinauf zum Start. Wer denkt, dass man dann eh nur noch bergablaufen musste irrt sich. Die Bahnen waren wie am Vortag physisch stark fordernd und verlangten den Läufern alles ab. Hinzu kommt, dass die Luft auf einer Höhe von über 1500m schon sehr dünn wurde. Spaß gemacht hat es natürlich trotzdem. Für Veronika in der D18 und Stefan in der H45 reichte es mit den Plätzen 12 und 14 sogar für eine Platzierung unter den besten 15. Verena verletzte sich beim Lauf und erkämpfte sich in der D14 noch einen 25ten Platz.
Und dann war es auch schon wieder vorbei. Nach einer Stärkung am Pastabuffet ging es auch schon wieder Richtung Heimat. Das Wochenende in der Schweiz wird uns allen jedoch noch lange in Erinnerung bleiben.
Aftermovie von OLG St. Gallen-Appenzell & OL RegioWil: